Kundenbeispiele

Herausforderung

Der Verein hatte sich zum Ziel gesetzt, Nachhaltigkeit strategisch in den Vereinsalltag zu integrieren und als erster Verein in Deutschland den ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften umzusetzen. Dies sollte aufgrund der Vereinsstruktur ausschließlich mit Ehrenamtlichen geschehen.

Beratung

Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit und dem Vereinsvorstand haben wir die verschiedenen Workshops durchgeführt, um die Nachhaltigkeitsstrategie des Vereins zu erarbeiten und die wesentlichen Themen zu identifizieren. Aus den so als wesentlich identifizierten Themen wurden Ziel- und Maßnahmenpläne abgeleitet, welche dann in Projektarbeiten realisiert wurden.

Ergebnis

Der Verein gilt als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit im Sport. Er ist der erste nach dem ZNU-Standard zertifizierte Amateurverein in Deutschland. Seit Abschluss des Projekts werden Nachhaltigkeitsbemühungen im Verein vorbildlich weitergeführt und der Verein ist für sein Nachhaltigkeitsengagement bereits mehrfach auf Landes- und Bundesebene ausgezeichnet worden.

Herausforderung

Die Datenlage in vielen Förderbanken und Entwicklungsfinanzierern weltweit erlaubt nur teilweise die Messung von Wirkungen. Externe Daten sollten als Anreicherung oder Alternative der internen Messung geprüft werden.

Beratung

Mit einem ausgewählten Software-Anbieter identifizierten wir mit der Kundin eine Indikatorenliste, für die wir sinnvollerweise eine Datenerhebung mittels Satelliten- und Survey-gestützten Daten als Prototyp aufbauen sollten. Die Indikatoren wurden fachlich bewertet sowie die Wirkungsketten mit den Möglichkeiten der externen Daten erweitert. Die Prototypen zeigten, dass mittels grundlegenden Projektinformationen wie bspw. Standort und Typ der Investition bereits eine qualitativ valide Messung über externe Daten sehr kosteneffizient möglich war. Der Aufbau und die Diskussion des Protoypen mit einer Vielzahl an Stakeholdern von konzernweiten Fachexpert*innen, IT und der Managementebene waren Teil der Beratung.

Ergebnis

Die Kundin hat einen geprüften Prototypen über die effiziente Nutzung externer Daten für ihre Wirkungsmessung und damit eine geprüfte Option für die weitere kosteneffiziente Verbesserung des Wirkungsmanagements.

Herausforderung

Der Aufbau einer systemischen Wirkungsmessung und einer Wirkungsberichterstattung, die internationalen Standards und den Anforderungen von Geberinstitutionen genügt und kosteneffizient umgesetzt werden kann.

Beratung

Als Grundlage für das Konzept führten wir eine Status Quo Analyse durch und ermöglichten eine GAP-Analyse mittels Vergleich zu a) einem gezielten Mapping vorhandener Praktiken im Markt, b) nationalen und internationalen Standards sowie c) existierenden Gebersystemen und -anforderungen. Die Identifizierung von übergreifenden und spezifischen Standardindikatoren sowie das Konzept für den Aufbau eines Dashboards ermöglichte im Anschluss die Erstellung des ersten Wirkungsberichts.

Ergebnis

Die Kundin hat für ihr Portfolio eine Wirkungsanalyse, die effiziente Erfassung verknüpft mit der Möglichkeit, Geberinstitutionen direkt Informationen zu liefern. Weitere Ausbauschritte wurden identifiziert und hinsichtlich Kosten-Nutzen bewertet.

Herausforderung

Die Messung der sozialen Wirkung im Bereich Gender sollte mit möglichst geringem Aufwand zu qualitativ robusten Ergebnissen führen. Die Herausforderung war die Entwicklung einer Bwertungslogik, die definiert, ob ein Gender-Smart Investment vorliegt und wenn ja, unterschiedliche Niveaus von Good Practice bis Best Practice identifiziert. Neben der inhaltlichen Arbeit war die Betreuung des Netzwerks an Investor*innen notwendig, da diese dem System zustimmen mussten, um eine Umsetzung möglich zu machen. Eine weitere Herausforderung bestand in der avisierten Datenplattform, die die erforderlichen Informationen über digitale Schnittstellen sammelt, Datenqualität prüft, analysiert und berichtsfähig ausgibt.

Beratung

Wir haben mit weiteren Gender-Messexpert*innen auf Grundlage bestehender Kriterien ein tiefgehendes Messsystem konzipiert, das die avisierte Bewertung von Gender-Smart Investitionen in unterschiedliche Klassen bis zu Best Practice erlaubt. Die Pilotierung mit Investor*innen und Investees zeigte, dass ein Quick-Check und eine Detailprüfung auf Grundlage des Messkonzepts jeweils funktionsfähig war. Die Integration in das Datensystem erfolgte schrittweise und der Quick-Check konnte für das Investorennetzwerk komplett getoolt und auf ihre systemischen Anforderungen angepasst werden. Die Detailprüfung als Zertifikatslösung ist technisch noch im Aufbau. Das Stakeholder-Management erfolgte über monatliche Workshops mit dem Investor*innen-Netzwerk sowie themenspezifischen Untergruppen und bilateralem Austausch. Beide Umsetzungsstränge - die theoretische Ausarbeitung und Pilotierung des Systems sowie das Abholen und die Integration der Investor*innen - wurden schrittweise zusammengeführt.

Ergebnis

Das System ist in der Nutzung und die gemeinsame Zusage des Investor*innen-Netzwerks geht in die Milliarden. Diese Zusage wurden auf höchster politischer Ebene (G7 Gipfel) kommuniziert.

Herausforderung

Der Kunde wollte sein integriertes Managementsystem um ein ganzheitliches Nachhaltigkeits-Managementsystem nach dem ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften ergänzen. Der Roll-Out sollte zuerst in der Zentrale sowie an zwei Pilotstandorten erprobt werden, bevor der weltweite Roll-Out erfolgte.

Beratung

Wir haben den Kunden auf dem gesamten Lernpfad begleitet. Von der Status quo-Analyse über die verschiedenen Schritte der Konzeptionierung und Umsetzung bis hin zum Review und der Vorbereitung und Begleitung des externen Audits. Dabei konnten wir das integrierte Managementsystem um das Modul ZNU-Standard erweitern und dies anhand der Bedürfnisse und Voraussetzungen des Kunden aufbauen und so den weltweiten Roll-Out vorbereiten.

Ergebnis

Das integrierte Managementsystem ist um das Modul Nachhaltigkeit erweitert und optimiert, sodass Synergieeffekte zwischen bereits bestehenden Systemen und dem neuen Standard bestmöglich ausgenutzt werden können. Durch die Standardisierung von Prozessen erfolgt nun der weltweite Roll-Out.

Herausforderung

Der Investmentberater musste sein Wirkungsmess- und -managementsystem (WMMS) nach den Operating Principles for Impact Management aufbauen, um den Anforderungen nach §292a KAGB "Entwicklungsförderungsfonds" zu entsprechen. Zentral waren dabei die Fragen zur eigenen Rolle bei der Generierung von gesellschaftlicher Wirkung, den internen und externen Anforderungen an ein System, dem aktuellen Stand des WMMS und welche konkreten Schritte zum Erreichen des Ambitionsniveaus fehlten. Zudem sollte das System möglichst effizient aufgebaut und die notwendige Dokumentation angelegt werden.

Beratung

Die Konzeptionsphase gliederte sich in eine Status-Quo-Analyse, die Definition der eigenen Rolle sowie des Anforderungs- und Ambitionsniveaus (intern wie extern) und eine GAP-Analyse, die notwendige oder potenzielle Verbesserungen identifizierte und priorisierte. Diese Beratung bestand aus einer Kombination von Dokumentenanalysen, internen Workshops sowie der Bewertung der Ergebnisse zur Erreichung einer Prioritätenliste der Aktivitäten hin zum avisierten System. Zudem unterstützten wir bei der konkreten Umsetzung des Konzepts in Prozesse und Dokumentationen.

Ergebnis

Eine externe Verifizierung des Systems durch BlueMark zeigt, dass die avisierten Ambitionsniveaus innerhalb des begrenzten Zeitbudgets und der verfügbaren Kapazitäten erfolgreich erreicht wurden. Das maßgeschneiderte Wirkungsmanagementsystem entspricht internationalen Standards. Auf einer informellen Ebene können wir beobachten, wie positiv sich die Einordnung der eigenen Tätigkeiten in ein Gesamtsystem zur Schaffung von Wirkung auf die Mitarbeiter*innen ausgewirkt hat.

Herausforderung

Der Kunde benötigte das Design und eine Begleitung bei der Einführung eines Wirkungsmessungs- und Managementsystems (Impact Measurement and Management System (IMMS)). Das IMMS unterstützt das Management beim Aufbau eines Netzwerks an Akteuren für Klimainvestitionen, insbesondere Venture-Capital-Investoren, Akzeleratoren sowie Projektpartnern wie Trainingsinstitutionen oder Geldgebern wie dem Green Climate Fund.

Beratung

Wir haben für den Kunden eine umfassende Marktanalyse von Akzeleratoren und Venture-Capital-Investoren weltweit sowie explizit in Subsahara-Afrika und Südamerika erstellt. Über diese Standortbestimmung des Marktes konnten wir das Ambitionsniveau für das IMMS definieren und Design, Aufbau und Einführung des IMMS zusammen mit dem Projektteam des Kunden realisieren.

Ergebnis

Ein robustes, maßgeschneidertes IMMS entsprechend den Anforderungen internationaler Standards und der zentralen Stakeholder, von den Start-ups über Projektpartner bis zu Geldgebern.

Das IMMS wird genutzt und stößt auf breite Akzeptanz. Es erlaubt durch schnelle Lernzyklen eine sehr direkte Projektsteuerung und Stakeholder-Dialoge sowie eine robuste Berichterstattung.

Herausforderung

Durch die CSR-Richtlinie war der Kunde zur Integration eines CSRD-Reports in den Geschäftsbericht verpflichtet. Da der Geschäftsbericht konsolidiert für die gesamte Gruppe erstellt wird, musste auch der Nachhaltigkeitsbericht so aufgebaut sein und die Besonderheiten für konsolidierte Berichte in Aufbau und Vorbereitung berücksichtigen.

Beratung

Das Projekt begann mit der Ermittlung der wesentlichen Berichtspflichten analog der doppelten Wesentlichkeitsanalyse. Hieraus wurden die zu berichtenden Datenpunkte abgeleitet und mit der Datensammlung aus den Tochterunternehmen begonnen. Gemeinsam wurden Ziel- und Maßnahmenpläne erstellt und nach Implementierung auf Wirksamkeit überprüft. Das Projekt endete mit der gemeinsamen Erstellung des ersten Nachhaltigkeitsberichts nach CSRD.

Ergebnis

In der Unternehmensgruppe wurden geeignete Strukturen geschaffen, um Nachhaltigkeit strategisch bearbeiten zu können und auf kommende Risiken und Herausforderungen flexibler und besser reagieren zu können. Hauptergebnis des Projekts ist der erste Nachhaltigkeitsbericht der Gruppe, welcher nicht nur zur Erfüllung der CSRD, sondern auch in einem gesonderten Bericht als Marketinginstrument genutzt wird.

Durch den Kompetenzaufbau im Unternehmen können die Nachhaltigkeitsberichte der kommenden Jahre einfacher erstellt werden und benötigen weniger externe Unterstützung.

Herausforderung

Die Professionalisierung von Investees ist ein zentraler Bestandteil von Investmentportfolien. Ein neuer Baustein ist dabei die Unterstützung von Investees beim Aufbau eines Wirkungsmess- und -managementsystems (WMMS). Besonders herausfordernd war dabei die Frage, wie man ein solches System analysiert, es bewertet und mögliche Verbesserungen identifiziert. Dazu war unklar, wie groß der Bedarf für eine solche Unterstützung auf Seiten des Entwicklungsfinanzierers sowie seiner Kunden war.

Beratung

Ein Wirkungsmess- und -managementsystem (WMMS) kann in einzelne Bausteine zerlegt werden. Die Ausbaustufen dieser Bausteine können bewertet werden, was eine Diagnose vorhandener Systeme und einen Abgleich mit den Anforderungen für den bestimmten Typ Investitionsziele erlaubt. Beispielsweise muss ein "Impact Fund" ein deutlich höheres Niveau erreichen als ein wirkungsstarkes Unternehmen ohne eigene Wirkungsintention. Auf dieser Logik wurde eine Diagnose entworfen sowie ein Bewertungsraster zur schnellen Identifikation von Handlungsbedarf. Die Pilotierung erfolgte kundenspezifisch anhand der benötigten Bausteine des WMMS. Nach der Konzeptions- und Umsetzungsphase erfolgte eine erste Lernschleife zur Verbesserung des Systems.

Ergebnis

Die Piloten für kundenspezifische Unterstützung erhielten alle sehr positive Bewertungen und der Ansatz wird durch den Entwicklungsfinanzierer institutionalisiert. Weitere Projekte mit Investitionszielen sind bereits erfolgt und das System funktioniert als Engagement zur Professionalisierung von Investitionszielen. Es ist interessant zu beobachten, dass Investees wie der Kunde als Portfoliomanager es auch sehr schätzen, wenn die Diagnose keinen hohen Handlungsbedarf identifiziert – denn dieser Komfort, dass der Fokus auf anderen Themen als "Impact Management" liegen sollte, ist bislang selten im Markt zu finden.

Herausforderung

Die regionale Förderbank benötigte Expertenunterstützung bei der Konzeption und der Einführung eines optimierten Wirkungsmanagements. Ziel war es, erste Schritte zu definieren, die ambitioniert und gleichzeitig machbar waren. Dazu wurden diese Schritte bei der Umsetzung begleitet, so dass am Ende das Wirkungsmanagement in der konkreten Umsetzung war und in einen strategischen Review-Prozess zur kontinuierlichen Verbesserung überführt werden konnte.

Beratung

Wir führten für die regionale Förderbank eine umfassende Marktanalyse durch, um geeignete Tools zur Wirkungsanalyse zu identifizieren und analysierten verschiedene Herangehensweisen für die Einführung einer Wirkungsmessung und eines Wirkungsmanagements. Wir unterstützten die Bank dabei, das Ambitionsniveau zu definieren und den Umsetzungsplan für das eigene Wirkungsmanagement zu erstellen. Dazu begleiteten wir die konkrete Umsetzung der parallelen Teilprojekte sowie das Stakeholdermanagement. Unsere Erfahrung mit großen und sehr großen Institutionen half dabei, Herausforderungen zu begegnen, beispielsweise 1) existierende und teilweise historisch gewachsene Strukturen zu analysieren und einzubinden, 2) auf bestehenden Datenverfügbarkeiten und IT-Systemen aufzubauen, 3) sich mit dem Nachhaltigkeitsmanagement und den Zuständigen zur Nachhaltigkeitsregulatorik abzustimmen und 4) eine breite Gruppe an Stakeholdern auf Arbeits- und Managementebene mitzunehmen.

Ergebnis

Das Wirkungsmanagement baut auf existierenden Strukturen und Daten auf und erlaubt ein optimiertes Förderwirkungsmanagement. Das optimierte System ermöglicht schnelle Lernzyklen und einen effektiven Stakeholder-Dialog. Der Anschluss an Green oder Social Bonds wird berücksichtigt.

Herausforderung

Viele Sportvereine möchten gern nachhaltiger agieren, scheitern aber an der Umsetzung im alltäglichen Vereinsleben. Ziel des gemeinsamen Projekts war es, eine Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, die von allen Sportvereinen gleichermaßen umgesetzt werden konnte, unabhängig von Größe, Sportart oder personellen Kapazitäten.

Beratung

Gemeinsam mit der Stadt und anderen regionalen Partnern haben wir mit Vertreter*innen der Sportvereine insgesamt drei Workshops abgehalten, um die wesentlichen Themen sowie mögliche Maßnahmen für die gemeinsame Nachhaltigkeitsstrategie zu erarbeiten. Die Sportvereine, die diese Strategie umsetzen, können sich für die Teilnahme an der Initiative "Nachhaltige Sportvereine" qualifizieren und besondere Förderungen erhalten.

Ergebnis

Eine Nachhaltigkeitsstrategie für alle Sportvereine und ein Konzept für die Initiative "Nachhaltige Sportvereine". Durch die gemeinsame Nachhaltigkeitsstrategie entstehen Synergieeffekte zwischen den Sportvereinen untereinander und in der Zusammenarbeit der Sportvereine mit der Stadt und den regionalen Partnern. Darüber hinaus kann der gemeinsame Beitrag aller teilnehmenden Sportvereine an den Nachhaltigkeitszielen der Stadt gezeigt werden.

Herausforderung

Die Verifizierung von Wirkungsmanagementsystemen ist nur teilweise standardisiert möglich, und Detailwissen sowie Erfahrung sind notwendig, um einen Teil der Bewertung sowie neue Themen zu ermöglichen. Wir hatten konkrete Fragen zum Status Quo im Markt (Benchmarking), der Bewertung der Güte von Impact Scoring Modellen sowie Prozess- und Organisationsweiterentwicklung zu lösen.

Beratung

Als Teil eines größeren Beratungsteams passten wir uns nahtlos in bestehende Prozesse ein und arbeiteten spezifische Informationen aus. Wir führten qualitative Experteninterviews durch, um für spezifische Anlageklassen oder Peer Groups wie Entwicklungsfinanzierer den heutigen und kommenden Marktstand zu erfassen. Die gewonnenen Erkenntnisse präsentierten wir auf Arbeits- und Managementebene, wobei wir gezielt auf kritische Fragen und neue Themen eingingen.

Ergebnis

Der Verifizierer konnte durch unsere tiefgehende Expertise und konkrete Arbeitserfahrung mit vielen der kritischen Fragen ins Team und in die Ergebnisse einbringen. Die Kundinnen und Kunden der Verifizierung erhielten neben der positiven Bewertung ihres Systems eine abgestimmte Liste an konkreten Verbesserungsschritten zu einem noch passgenaueren System.